Kategorie: Weckruf, 1. Mai

  • Kaum zu glauben, aber nach zwei Jahren Zwangspause war das Aufstehen für den Weckruf am 1. Mai eigentlich eine Leichtigkeit und so marschierten wir kurz nach 6 Uhr morgens bereits vom Parkplatz der neuen Mittelschule weg in Richtung Mühlbachersiedlung. Anfangs war es ein ungewohntes Gefühl, wieder mit rund 50 anderen Musikern durch den Ort zu marschieren, aber spätestens beim schmackhaften Frühstück beim Familie Treml (Spar Markt) stellte sich das Gefühl ein, dass nun tatsächlich 1.Mai war! Nach nur wenigen Metern durften wir dann bei Familie Hofstätter (Cafe Fanny) einkehren und nur einen Sprung weiter waren wir im „1.Bezirk“ bei den Familien Nussbaumer – Spiesberger – Schatzl angelangt. Natürlich lies sich unser frisch gebackenes Ehrenmitglied Sepp Moser nicht lumpen und öffnete auch das Heimathaus für uns. Es marschierte sogar in gekonnter Manier als Stabführer einige Meter mit uns, man spürt, dass sein Herz noch immer für den Musikverein brennt. Zwischen „Schneiderwies“ und „Gugagwies“ kehrten wir bei den Familien Pesendorfer – Wildauer – Leitner – Hahn – Karobath auf warme Leberkässemmeln ein um nur wenige Meter später bei den Familien Stückler – Egger selbst gemachte Bauernkrapfen zu verspeisen. Auch beim Hainbauern in der Viechtau (Familie Hüttner) wurden wir noch auf einen Umtrunk eingeladen bevor wir die letzten Meter bergauf zur Endstation bei Familie Pelzer bewältigten. Hier durften wir noch Kesselheiße genießen und den lange ersehnten 1. Mai Revue passieren lassen. Obwohl das Wetter nicht wirklich traumhaft war, konnte es unserer Stimmung keinen Abbruch tun, wir waren einfach glücklich, dass wir wieder einen ganz „normalen“ 1.Mai bestreiten durften.

    Einen großen Dank an alle Familien und Unterstützer, welche uns am 1.Mai wieder so herzlich aufgenommen haben. Es ist nicht selbstverständlich, sein Haus für rund 50 Musiker zu öffnen und die viele Arbeit in Kauf zu nehmen. Sollten wir in unseren Aufzählungen jemand vergessen haben so bitten wir vielmals um Entschuldigung, denn mit dem einem oder anderen Stamperl Schnaps gehen auch so manche Erinnerungen „flöten“.